Was ist eine EPD?

Zusammenfasung:
  • Einheitliche EU-Standards: The CPR-revision zielt darauf ab, einheitliche EU-Regulierungsstandards zu schaffen, um Handelshemmnisse zu beseitigen und den freien Warenverkehr durch eine verstärkte Standardisierung zu erleichtern.

  • Fokus auf Nachhaltigkeit: The update betont die Nachhaltigkeit und verlangt, dass Bauprodukte eine längere Lebensdauer haben müssen, reparabel und recycelbar sein müssen, zusammen mit verbindlichen Nachhaltigkeitserklärungen des Herstellers.
  • Branche Digitalisierung: Führt eine Datenbank für Bauprodukte mit Nachhaltigkeitskriterien, nach dem Hersteller müssen Informationen über den ökologischen Lebenszyklus und elektronische Produktdeklarationen zur Verfügung gestellt werden.

Eine Umweltproduktdeklaration (EPD) ist ein umfassendes und standardisiertes Dokument, das transparente und verifizierte Informationen über die Umweltauswirkungen eines Produkts während seines gesamten Lebenszyklus enthält. EPDs basieren in der Regel auf einer Reihe von internationale Normen, wie ISO 14025 und EN 15804, und sie werden verwendet, um objektive Daten zur Umweltleistung eines Produkts zu vermitteln.

Zu den wichtigsten Komponenten einer EPD gehören in der Regel:

  1. Beschreibung des Produkts: Informationen über das Produkt, seinen Verwendungszweck und seine grundlegenden Eigenschaften.
  2. Umweltverträglichkeitsprüfung: Detaillierte Daten zu den Umweltauswirkungen des Produkts, einschließlich Faktoren wie Treibhausgasemissionen, Energieverbrauch, Wasserverbrauch und anderer relevanter Umweltindikatoren.
  3. Lebenszyklusanalyse (LCA): Eine systematische Analyse der Umweltauswirkungen des Produkts über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg, von der Rohstoffgewinnung über die Produktion, Verwendung und Entsorgung.
  4. Funktionseinheit: Eine definierte Maßeinheit, die den Vergleich verschiedener Produkte mit ähnlichen Funktionen ermöglicht.
  5. Referenzlebensdauer: Die erwartete Lebensdauer des Produkts.
  6. Deklarierte Einheit: Die Menge oder Menge des Produkts, für das die EPD-Daten gelten.
  7. Bewertung der Umweltauswirkungen: Eine Zusammenfassung der Umweltauswirkungen des Produkts in verschiedenen Kategorien, die häufig in einem klaren und standardisierten Format dargestellt wird.
  8. Zusätzliche Informationen: Alle anderen relevanten Informationen oder Erklärungen in Bezug auf die Umweltleistung des Produkts.

EPDs sind wertvolle Instrumente für Verbraucher, Unternehmen und politische Entscheidungsträger, da sie fundierte Entscheidungen auf der Grundlage der Umweltleistung von Produkten ermöglichen. Sie werden häufig in Branchen wie dem Baugewerbe eingesetzt, in denen Baustoffe und Produkte erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben können. Durch den Vergleich von EPDs für verschiedene Produkte können Interessengruppen nachhaltigere Optionen wählen und darauf hinarbeiten, ihren gesamten ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Ein besonderes Merkmal von EPDs ist, dass sie sich nicht auf CO2-Emissionen beschränken, sondern auch Indikatoren wie Toxizität, Wasserverbrauch, Auswirkungen auf die biologische Vielfalt usw. berücksichtigen und so einen umfassenden Überblick über die Umweltleistung geben.

EPDs sind wertvolle Instrumente für Verbraucher, Unternehmen und politische Entscheidungsträger, da sie fundierte Entscheidungen auf der Grundlage der Umweltleistung von Produkten ermöglichen.

Eine EPD liefert wertvolle und relevante Informationen

Werkstoffhersteller können ihr Engagement für Transparenz und Nachhaltigkeit unter Beweis stellen und sich so von Wettbewerbern abheben. Bauunternehmen: um Materialien auszuwählen, die ihren eigenen Nachhaltigkeitszielen oder denen ihrer Kunden entsprechen. Architekten und Ingenieure: um fundierte Konstruktionsentscheidungen auf der Grundlage detaillierter Umweltdaten zu treffen. Gebäudeeigentümer und -verwalter können höhere Marktwerte haben und es ist wahrscheinlicher, dass sie Mieter gewinnen, wenn sie nachhaltige Materialien verwenden.

Warum sind EPDs so wichtig?

1. Auch wenn eine EPD für ein Bauprojekt nicht immer gesetzlich vorgeschrieben ist, zeigt sie doch, wie umweltbewusst ein Unternehmen ist.

2. Die Integration von EPD in Bauunternehmen ist in den letzten Jahren immer häufiger geworden.


3. EPDs werden den Kundenstamm eines Herstellers erheblich erweitern, insbesondere bei Projekten, die Zertifizierungen wie LEED oder BREEAM anstreben. Für diese Zertifizierungen sind häufig Materialien erforderlich, für die eine EPD verfügbar ist, da sie strenge Umweltkriterien erfüllen müssen.
Weitere Informationen darüber, warum Sie in EPDs investieren sollten, finden Sie hier.

Bauunternehmen: um Materialien auszuwählen, die ihren eigenen Nachhaltigkeitszielen oder denen ihrer Kunden entsprechen.

Architekten und Ingenieure: um fundierte Entwurfsentscheidungen auf der Grundlage detaillierter Umweltdaten zu treffen.

EPDs werden zunehmend nachgefragt

Die Bauproduktenverordnung (CPR) macht eine umfassende Umweltdatenberichterstattung auf der Grundlage der Norm EN 15804 ab 2030 für alle Bauprodukte erforderlich
Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD): Die Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen verpflichtet alle Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern und einem Umsatz von über 40 Mio. €, zur Berichterstattung über ihre Emissionen in den Geltungsbereich 1—3.
Ab 2027 wird für jedes neue Gebäude in Europa eine Zulassungsbescheinigung über die gesamte Lebensdauer von Gebäuden vorgeschrieben.
Die Länder beginnen, die Emissionen neuer Gebäude zu begrenzen. Einige Beispiele sind Norwegen, das Vereinigte Königreich und Dänemark.


Die Erstellung einer EPD beinhaltet das Sammeln von Daten und die Durchführung einer Lebenszyklusanalyse (LCA). Jede EPD wird nach bestimmten Produktkategorieregeln (PCR) erstellt, die vom Programmbetreiber definiert wurden, um standardisierte und vergleichbare Ergebnisse zu gewährleisten. Nach Abschluss wird das EPD einer unabhängigen Überprüfung unterzogen, um die Zuverlässigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen zu überprüfen.

Mit Hilfe von EPD-Software wie EmiDAT kann die 1-zu-1-EPD-Überprüfung übersprungen werden. Durch die Vorverifizierung der Software mit demselben unabhängigen Drittanbieter, der zuvor die EPDs einzeln verifiziert hat, vereinfacht die Software den Prozess sowohl für den Hersteller als auch für den Prüfer. Nach der Vorverifizierung können verifizierte EPDs sofort, automatisch und ohne zusätzliche Kosten generiert werden.

Dadurch werden sie zu einem Instrument für das Umweltmanagement und nicht nur zu einem weiteren Bericht. Daher spielen EPDs eine wichtige Rolle bei der Förderung ökologisch nachhaltiger Baupraktiken. Indem sie für Transparenz und Nachhaltigkeit sorgen, können Hersteller zu einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft beitragen. Ein Hersteller sollte erwägen, eine Umweltproduktdeklaration zu erstellen, um in einem Markt, der zunehmend an nachhaltigen Produkten und Praktiken interessiert ist, relevant und attraktiv zu bleiben. Der Prozess der Erstellung und Überprüfung einer EPD mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, aber die Emidat-Software macht den Prozess für Sie zugänglich und unkompliziert.

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