Die Zukunft gestalten: automatisierte EPD-Erstellung

Zusammenfasung:
  • Ersetzen eines komplexen Prozesses: Derzeit sehen sich Hersteller, die ihre Umweltauswirkungen durch EPDs darstellen wollen, aufgrund des komplexen, zeitaufwändigen und kostspieligen Prozesses mit Herausforderungen konfrontiert.
  • Automatisierte EPD-Generierung bedeutet, dass Software die Datenerfassung und Lebenszyklusbewertung übernimmt, wodurch die Abhängigkeit von manuellen Überprüfungen verringert wird. Die Interaktion wird rationalisiert, der Nutzen der Daten für die Produktentwicklung und den Vertrieb erhöht und Transparenz und Skalierbarkeit gewährleistet.

Viele Hersteller, die ihren Umwelteinfluss deutlich machen wollen, erwägen, dies mit Umweltproduktdeklarationen (EPDs) zu tun. Ohne entsprechende Ressourcen und Fachkenntnisse ist der Prozess der Erstellung einer EPD komplex, zeitaufwändig und oft kostspielig.

EPDs unterliegen zahlreichen Vorschriften und Normen, so dass entweder internes Fachwissen oder die Beauftragung externer Berater für ihre Erstellung erforderlich ist.

Die erste Option verschlingt wertvolle Zeit und Ressourcen, da der Prozess der EPD-Erstellung verfeinert wird, während die zweite Option kostspielig ist und es an Transparenz mangelt. Die entscheidende Lösung liegt in der Automatisierung der EPDs.

Die Automatisierung revolutioniert die Erstellung von EPDs und bietet optimierte, kosteneffiziente und transparente Lösungen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Umweltauswirkungen zu visualisieren und auf einem wettbewerbsorientierten Markt die Nase vorn zu haben.

Den Status quo herausfordern

Automatisierung von EPD-Prozessen spart Zeit und Kosten

Die Erstellung einer EPD besteht aus den folgenden wichtigen Schritten:

  1. Koordinierung: Entscheidung darüber, ob die Erstellung der EPD intern oder durch Outsourcing erfolgen soll.
  2. Erfassung der relevanten Daten: Sammeln von Rezept-, Lieferanten- und Energiedaten aus Systemen.
  3. Lebenszyklus-Bewertung: Erstellung der Ökobilanz in Übereinstimmung mit den einschlägigen Normen.
  4. Erstellung des Hintergrundberichts und der EPD: Abfassung einer umfassenden Dokumentation von 30-60 Seiten, die den Prozess beschreibt.
  5. Überprüfung durch eine dritte Partei: Einschaltung eines Dritten zur Bestätigung der Berechnungen und Annahmen.
  6. Veröffentlichung und Verteilung: Weitergabe der EPD auf Anfrage von Interessengruppen.

Die Automatisierung der EPD-Erstellung beinhaltet den Einsatz von Software für die Datenerfassung und die Durchführung von Lebenszyklusbewertungen, wodurch die Notwendigkeit einer umfangreichen manuellen Überprüfung effektiv verringert wird. Je nach Automatisierungsgrad kann die Überprüfung vollständig vermieden oder erheblich verkürzt werden.

Die Automatisierung der EPD-Erstellung bedeutet, dass...

  • Die Datenerfassung und Lebenszyklusbewertung erfolgt durch Software.
  • Der Verifizierungsschritt entfällt nach der Verifizierung der EPD-Software.
  • Sie interagieren in erster Linie mit der Software selbst, so dass es nicht mehr notwendig ist, sich zunächst an einen Berater zu wenden, auf dessen Antwort zu warten und dann den Prozess mit einem EPD-Verifizierungsdienst zu wiederholen.
  • Die Daten können für die Produktentwicklung, den Verkauf und die Verfolgung von Verbesserungen genutzt werden.

Dies führt zu einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis bei der Erstellung und Veröffentlichung validierter EPDs. Der Prozess ist transparent und zukunftssicher.

Was ist die Vorverifizierung?

Damit eine Umweltproduktdeklaration gültig ist, muss sie von einer dritten Partei überprüft werden, um ihre Glaubwürdigkeit und Korrektheit sicherzustellen.

Die Vorverifizierung im Zusammenhang mit einem EPD-Tool (Environmental Product Declaration) umfasst einen gründlichen Testprozess, um sicherzustellen, dass die Datenquellen, Methoden und Ergebnisse des Tools den geltenden Normen entsprechen. Auf diese Weise wird bestätigt, dass die EPD-Software Ergebnisse liefert, die mit allen Normen und Standards übereinstimmen, unter die EPDs fallen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die EPD-Software zu überprüfen:

  • LCA-Tool (Vorverifizierung): Die Eingabe bleibt flexibler, aber die Ausgabe erfordert weiterhin einen verkürzten Verifizierungsschritt. Dies ist gut geeignet, wenn die Softwaresysteme für die Dateneingabe eher heterogen sind (es also kein einheitliches Dateneingabeformat gibt), sich die Produkte stark voneinander unterscheiden oder eher kleine Mengen an EPDs benötigt werden.
  • EPD-Tool (vollständige Überprüfung): Nach einer anfänglichen Einrichtung werden die Prozessschritte, Materialkategorien und Hintergrunddatenbankabgleiche festgelegt. Der Dateneingabeprozess muss wiederholbar sein. Dann kann die Software vollständig verifiziert werden und verifizierte EPDs ohne Verzögerung ausgeben.

Automatisierte EPD-Software ist die Zukunft

Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Umweltproduktdeklarationen (EPDs) in Zukunft weiter steigen wird. Allerdings mangelt es dem derzeitigen manuellen und kostspieligen Verfahren zur Erstellung von EPDs an Transparenz und Effizienz.

Infolgedessen steigt auch die Nachfrage nach EPD-Tools, da sie den komplexen Prozess vereinfachen und die Kosten senken. Die Integration von automatisierten EPD-Softwarelösungen in Ihren Arbeitsablauf verschafft Ihnen daher eher früher als später einen Wettbewerbsvorteil.

Automate your epds.
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